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Regrowing – aus Abfall wird neues Gemüse

Aus scheinbaren Abfällen lässt sich recht einfach Gemüse „nachzüchten“ – und zwar wesentlich einfacher als gedacht.

Für absolute Anfänger sind Lauchzwiebeln am besten geeignet. Wenn ihr mit diesen kocht, schneidet einfach etwas mehr vom unteren Ende ab und stellt sie mit den Wurzeln für ein paar Tage in Wasser. Aber Achtung: wechselt das Wasser täglich, ansonsten riecht eure Küche relativ schnell nach Zwiebeln. Nach ein paar Tagen seht ihr auch schon, wie die ersten Lauchzwiebeln nachwachsen und ihr könnt die Wurzeln in Anzuchterde anpflanzen. Theoretisch geht es aber auch, wenn ihr die Zwiebeln im frischen Wasser lasst.

Diese Methode ist mit vielen anderen Gemüsesorten möglich. Frühlingszwiebeln, Lauch und Salat eignen sich für den Anfang besonders gut.

Wenn ihr Zwiebeln daheim habt, die schon leicht austreiben, könnt ihr diese einfach in die Erde einpflanzen und daraus bekommt ihr dann auch Frühlingszwiebeln.

Aber auch Kartoffeln, Ingwer und Karotten könnt ihr nachpflanzen. Diese müsst ihr gar nicht erst in Wasser „vorziehen“, sondern könnt den „Abfall“ direkt in der Erde verbuddeln. Es dauert zwar eine Weile bis ihr auch wirklich etwas ernten könnt, aber das Ergebnis macht doch auch stolz.

Die Königsdisziplin sind dann Ananas und Avocado. Aus dem Strunk der Ananas bzw. dem Kern der Avocado wachsen sehr schöne Pflanzen. Vielleicht ist dieser Aspekt dabei auch wichtig mitzunehmen, denn bis ihr da mal eine Frucht ernten könnt, können wohl schon auch mal Jahre vergehen.

Genaue Anleitungen zum Regrowing findet ihr überall im Internet. Mir hat am Anfang dieses Tutorial geholfen: Einpflanzen statt Wegwerfen – 8 Sorten Gemüse zum nachpflanzen

Monika Maurus

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