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Hier entdecken Roxy und Gani die Welt.

Zum Spielen muss man nichts sehen

Hier folgen für euch zwei Spielvorschläge, die ihr jeweils mit verbundenen Augen durchführen könnt.

Blind durchzählen

Eigentlich erklärt sich das Spiel fast von selbst, aber eben nur eigentlich.
Ziel des Spiels ist es, dass jede*r Teilnehmer*in eine Zahl genannt hat und somit komplett durchgezählt wurde. Also bei beispielsweise 15 Teilnehmer*innen muss bis auf 15 durchgezählt werden. Klingt erstmal einfach. Zu einfach. Deswegen müssen alle Teilnehmer*innen ihre Augen schließen und dürfen nichts mehr sagen, außer eben eine Zahl. Sagen nun zwei oder mehrere Teilnehmer*innen gleichzeitig etwas, oder wird falsch gezählt, so muss von vorne gestartet werden. Das Ganze geht dann so lange, bis komplett durchgezählt wurde.

Und wenn ihr gerade schon die Augen zu habt, so haben wir hier gleich noch ein Spiel für euch, bei dem ihr eure Augen nicht braucht!

Blinder Mathematiker

Für dieses Spiel benötigt ihr ein langes Seil und ausreichend Platz.
Das Seil wird im Kreis auf den Boden gelegt und die Teilnehmer*innen stellen sich daran auf und nehmen das Seil in die Hände. Wenn die Arme zur Seite ausgestreckt sind, so sollte sich niemand gegenseitig berühren können.
Nun schließen alle Teilnehmer*innen die Augen. Wichtig ist, dass alle Mitspieler*innen immer beide Hände am Seil haben und dieses nicht loslassen.
Die Spielleitung gibt nun eine Form vor, welche die Gruppe mit Hilfe des Seils darstellen muss.
Ihr könnt die Schwierigkeit auf unterschiedliche Weise steigern. Beginnt am Besten mit Formen wie einem Rechteck oder einem Dreieck. Ein Quadrat ist schon schwieriger und ganz knifflig wird es zum Beispiel dann, wenn die Gruppe ein Herz formen soll. Aber nicht nur über die Formen könnt ihr die Schwierigkeit erhöhen, sondern auch dann, wenn die Gruppe, zusätzlich zum nichts sehen können, auch nicht miteinander sprechen darf.

Für die Redaktion: Miriam Röcker

Monika Maurus

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