- 11. September 2020
- mmaurus
- da.mit Freund*innen, in echt
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Back to school
Ausschlafen, Schwimmbad-Besuch, in den Tag hinein leben, Abenteuer erleben, … So schön die Sommerferien sind: Irgendwie freuen wir uns doch alle, wenn es nach den Ferien wieder losgeht, oder? Endlich wieder Freund*innen sehen und sich austauschen, endlich wieder Alltag und Routinen, endlich wieder Schule.
Doch seit März ist Schule – und damit auch der Schulalltag – ganz anders als gewohnt. Auch nach den Ferien wird es einige Änderungen geben, die je nach Schule sehr unterschiedlich sein können. Pauschale Aussagen zum Schulalltag nach den Sommerferien sind nicht möglich. Was wirklich auf Schüler*innen zukommt in den nächsten Tagen und Wochen, kann niemand sagen.
Neugierde und Angst
Das Startgefühl nach den Sommerferien ist immer sehr von Neugierde geprägt: Manche wechseln die Schule oder kommen in eine neue Klasse und sind sicherlich schon sehr gespannt auf die neue Klasse. Die anderen freuen sich, nach langer Zeit endlich wieder die Klassenkamerad*innen zu sehen. Manche hat man möglicherweise seit März nicht mehr gesehen. Dazu kommt die Neugierde auf den Stundenplan, die Vorfreude auf die ersten kleinen Ausflüge, die Motivation, dieses Schuljahr besser zu sein als das letzte ist.
Auf der anderen Seite ist da aber sicherlich auch eine Angst vor Überforderung mit Hygieneplänen und der Ansteckungsgefahr. Am ersten Schultag werdet ihr von euren Lehrer*innen sicherlich informiert, welche Hygieneregeln ihr im Schulalltag beachten müsst, damit das Infektionsrisiko möglichst gering gehalten werden kann. Diese Hygienepläne sollen euch Sicherheit geben, damit ihr euch ohne ständige Angst im Schulhaus aufhalten und bewegen könnt. Auch wenn manches vielleicht noch nicht ganz durchdacht zu sein scheint: lest die Regeln aufmerksam durch und informiert euch. Je sicherer ihr seid, desto eher könnt ihr auch die positiven Dinge am Schulstart genießen.
Lernlücken und Prüfungsvorbereitung
Für einige von euch ist es das letzte Schuljahr vor den Prüfungen und da kommt erst recht Angst auf, dass aufgrund der Schulschließungen zu viel Stoff verpasst wurde, um überhaupt einen guten Schulabschluss machen zu können. Die Prüfungstermine wurden dafür extra nach hinten verlegt, damit ihr genügend Zeit habt, um darauf zu lernen. Eure Lehrer*innen wissen sicherlich darum, dass ihr euch anders vorbereiten müsst auf euren Abschluss als das sonst möglich war. Sprecht mit ihnen (oder den Beratungslehrer*innen) über eure Befürchtungen.
Du bist nicht allein
In all der Freude und den Zweifeln in den ersten Schultagen kannst du dir sicher sein, dass du damit nicht allein sein wirst. Deinen Freund*innen, aber auch deinen Lehrer*innen geht es ähnlich. Sprecht darüber, unterstützt euch und überlegt, was ihr tun könnt, um gut und sicher in das neue Schuljahr zu starten.
Weitere Tipps für den Schulstart haben wir euch bereits im Mai aufgeschrieben. Den Artikel dazu findet ihr hier.
Hinweis: Die Grafiken „Du bist nicht allein“ gibt es auf der BDKJ-Homepage zum Runterladen und selbstausdrucken. Zum Verteilen an Freund*innen, Schüler*innen, Lehrer*innen, Kolleg*innen,…Dort sind zusätzlich auch Impulsideen zu finden.
Das wir-sind-da-Team wünscht euch einen guten Start ins neue Schuljahr!
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