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Friedensgruß – alternative Möglichkeiten zum Handschlag

Ein Highlight vieler Jugendgottesdienste, Abendgebete, Lagerimpulse: Der Friedensgruß als Handschlag, als Umarmung, als Gruppenkuscheln, …

Zurzeit macht es Sinn, über Alternativen nachzudenken. Hier einige Anregungen, wie der Friedensgruß mit weniger Körperkontakt, aber nicht weniger herzlich gestaltet werden kann:

Friedensbriefe: Jede*r bekommt einen Zettel und einen Stift, schreibt groß und fett den eigenen Namen in die Mitte des Zettels und lässt diesen auf dem eigenen Platz liegen. Dann gehen alle umher und hinterlassen den anderen auf deren Zetteln gute Wünsche. Ob man sich kennt oder nicht, ob man den eigenen Wunsch mit Namen versieht oder anonym lässt, vieles ist möglich!

Musik im Hintergrund kann manchen Gruppen helfen.

Friedenslotto I: Jede*r schreibt seinen Namen auf ein vorbereitetes Zettelchen. Die Zettel werden eingesammelt und den TN wieder zugelost. Jede*r hat dann Zeit, für die zugeloste Person zu beten. (Musik? Stille? Zetelchen vorbereiten?)

Friedenslotto II: Wie oben. Das Beten für die zugeloste Person wird aber noch den ganzen Tag (Die ganze Woche? Bis ans Ende des Zeltlagers?) weitergeführt. Als Erinnerung dazu wird der Zettel in der Hosentasche behalten.

Friedenslotto III: Wie oben. Zusätzlich hinterlässt Jede*r einen lieben Gruß oder einfach das Wort „Frieden“ oder „Schalom“ auf dem Zettelchen und steckt es am Ende des Gottesdienstes an eine vorbereitete Pinnwand. Dann kann sich Jede*r sein Zettelchen mitnehmen.

Friedenslotto IV: Wie oben. Die zugeloste Person ist die, um die ich mich am nächsten Tag (den Rest des Abends, den Rest des Zeltlagers, …) besonders gut kümmere – aber unauffällig!

Friedensmeditation: Die TN werden gebeten, sich eine anwesende Person in Gedanken auszusuchen. Frieden ist kein Appell („Sei friedlich!“), sondern ein Wunsch („Ich wünsche dir, dass du zufrieden bist!“) Was wünsche ich dieser Person? Kurze Zeit der Stille (oder Musik).

Friedens-Stammes-Ritual: Der*die Vorsprecher*in: Gott, wir wünschen uns Frieden, Zufriedenheit, dass es uns gut geht. Voll und ganz! Wir wünschen es für uns, und wir wünschen es uns gegenseitig. Wir gönnen es uns. Deshalb bitten wir für jede und jeden von uns: Gott, schenke N.N. Frieden!“ Alle bekräftigen durch ein „Yeah!“ oder „Hoh!“ oder „Hou!“ (Alle Namen nennen. Evtl. vorher eine Liste anfertigen!)

 

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