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Hier gibt es für dich regelmäßig viele neue Ideen für deine schulfreie Zeit. Stay home, stay connected, stay tuned.

#stayathome – meet online

In diesen Tagen heißt es: Zu Hause bleiben, Leben retten.

Um trotzdem weiter von zu Hause aus arbeiten oder einfach die sozialen Kontakte weiterhin pflegen zu können, sind Videokonferenztools so wichtig wie noch nie zuvor. Mittlerweile gibt es viele Apps und Websites, die für Ihre Dienste werben.

Um dir einen groben Überblick zu verschaffen, listen wir hier die Top-Anbieter für dich auf:

FaceTime ist ein kostenloser Chat-Dienst von Apple, der demnach nur mit einem iOS-Betriebssystem kompatibel ist. Wenn jede*r Teilnehmer*in der Videokonferenz ein Apple-Gerät besitzt, ist FaceTime eine gute Lösung und kann für seriöse Dienstgespräche als auch Privatgespräche eingesetzt werden. An einer Konferenz können maximal 32 Geräte für eine unbegrenzte Zeit teilnehmen.

Skype ist ein kostenloser Chat-Dienst von Microsoft, der mit fast ausschließlich jedem Betriebssystem auf dem Markt kompatibel ist. Wie FaceTime wird der Dienst von Privatpersonen und Geschäftsleuten gerne genutzt. Maximal 50 Personen können hier für unbegrenzte Zeit miteinander kommunizieren.

Zoom ist ein amerikanisches Unternehmen, welches ebenfalls die Möglichkeit bietet, Online-Besprechungen mit Bild durchzuführen. Die Plattform erfährt gerade zur Zeit der Coronakrise einen heftigen Schub, da sie sich gut für den Einsatz in der Schul- und Arbeitswelt eignet. Vor allem in Amerika wird sie von den meisten Schulen genutzt, um Online-Unterricht durchzuführen. In der kostenlosen Version von Zoom konnte man bis vor kurzem mit maximal 100 Leuten höchstens 40 Minuten Gruppenchats betreiben. Aufgrund der aktuellen Situation weltweit wurde diese Regelung allerdings temporär aufgehoben. 

Über Instagram kann man auch einen Videoanruf starten, an dem maximal 6 Accounts auf unbegrenzte Zeit teilnehmen können. Diese Art von Videokonferenz wird eher von Privatpersonen zum sozialen Austausch genutzt. Die Möglichkeit, während einer Live-Konferenz kleine Mini-Games zu spielen, bringt noch zusätzlich Spaß in die Unterhaltung. Zum Arbeiten bieten sich andere Anbieter besser an.

Auch auf WhatsApp ist es möglich, per Livevideo mit Anderen zu kommunizieren. Allerdings geht dies nur mit maximal 4 Geräten gleichzeitig. Als kleinere Arbeitsgruppe kann man diesen Dienst sicherlich gut nutzen. Vor allem, da zumeist schon eine WhatsApp-Gruppe besteht, in der Textnachrichten ausgetauscht werden. Natürlich eignet sich die Plattform auch perfekt zum digitalen Treffen mit Freund*innen und Bekannten.

JitsiMeet ist eine Konferenzsoftware, die im Browser und als mobile App genutzt werden kann. Sie ist kostenlos und kann bis zu 200 Personen in einem Konferenzraum fassen. Die Plattform ist darauf ausgelegt, Präsentationen digital durchzuführen (ScreenSharing) und bringt gute Voraussetzungen für eine unkomplizierte Zusammenarbeit mit. So eignet sich die Plattform vor allem für dienstliche Zwecke.

BigBlueButton ist eine Website, auf der man kostenfrei Videokonferenzen leiten kann. Es braucht einen Admin, der mit einem Link die Teilnehmer in den Chatroom einlädt. Dort kann man dann unter anderem Dokumente für alle sichtbar teilen und diese sogar live bearbeiten. Der Admin kann den Chatroom kontrollieren, indem er beispielsweise steuern kann, welche Webcams angeschaltet sein dürfen oder wer das geteilte Dokument bearbeiten kann. Daher eignet sich die Website perfekt für Arbeitsgruppen, die strukturiert und schnell arbeiten wollen. Außerdem kann der Admin sogenannte „BreakOut-Räume“ einrichten, in denen für eine bestimmte Zeit eine Gruppenarbeit stattfinden kann.

Bei Google Hangouts handelt es sich um den Messenger von Google. Mit Hangouts kann man unter anderem auch Video-Chats führen. Der Messenger ist gleich in mehreren Diensten von Google eingebunden. Hangouts lässt sich in Google Mail, auf Google Plus sowie im Chrome-Browser nutzen. Den Dienst kann man aber auch wie WhatsApp als App auf dem Smartphone nutzen. Besitzt eine per Hangout angeschriebene Person keinen Google Account, werden die Nachrichten als SMS verschickt. Mit der Funktion „Hangout on Air“ kann man ein Video-Gespräch mit Freund*innen aufzeichnen und anschließend auf Google Plus und YouTube teilen. 

Microsoft Teams ist ein chatbasierter zentraler Arbeitsbereich. Teams soll die zentrale Anlaufstelle für dein virtuelles Team sein. Es gibt einen Chat, in dem die Mitglieder sich schnell austauschen können. Bei größerem Diskussionsbedarf kann man eine Besprechung planen oder auch sofort online starten. Damit alle die gleichen Infos haben, lassen sich in Teams auch Dateien hinterlegen. Zudem gibt es Anbindungen an viele weitere Office– und Microsoft Tools. So lassen sich z. B. für Excel, PowerPoint und OneNote neue Dateien anlegen oder bereits bestehende Dateien verknüpfen. Damit ist Microsoft Teams ideal für Arbeitsgruppen.

 

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